------------------------------------------------------------------------ Literal Translation Series "Neon Genesis Evangelion" Dialoguebersetzung Episode 25: Am Ende seiner Welt translated by: Christof Weber Version: 2.01 For any comments or suggestions please send an E-mail to: u7x62ap@sunmail.lrz-muenchen.de ------------------------------------------------------------------------ # Vorspann # Song "Zankoku na tenshi no These" (lit: Die These von den grausamen Engeln") # Die Episode enthaelt sehr viele Texteinblendungen, diese wurden nicht extra kenntlich # gemacht, sondern einfach eingerueckt. Der Grund des Seins, La raison d'etre Der Grund fuer die Erlaubnis hier zu sein. Ikari Shinji. In diesem Fall wuenschte der Junge zu sterben. Der andere nahm seinen Wunsch an. Der Letzte Engel verschwand. Dennoch macht sich Ikari Shinji Vorwuerfe. Warum hat er getoetet ? Warum hat er getoetet ? Warum hat er getoetet ? Warum hat er getoetet ? Warum hat er getoetet ? Shinji: Ich hatte keine andere Wahl ! Warum hat er getoetet ? Shinji: Weil Kaoru ein... Er war ein Engel ! Obwohl er auch ein Mensch war ? Shinji: Nein ! Ein Engel ! Er war unser Feind ! Obwohl er auch ein Mensch war ? Shinji: Nein ! Nein ! NIEMALS ! Rei: Er war ein Mensch, so wie ich. Shinji: NEIN ! Er war ein Engel ! Rei: Und so hast Du ihn getoetet ? Shinji: Ja, genau ! Sonst haette er uns getoetet. Alle waeren gestorben. Rei: Und so hast Du ihn getoetet ? Shinji: Ich wollte ihn nicht umbringen. Aber ich hatte keine andere Wahl ! Und so hast Du ihn getoetet. Shinji. Hilfe ! Und so hast Du ihn getoetet. Shinji. Hilfe ! Und so hast Du ihn getoetet. Shinji. Hilfe ! Und so hast Du ihn getoetet. Shinji: Irgendjemand... Helft mir ! Und so hast Du ihn getoetet. Shinji: Bitte ! Ist da irgendjemand ! Irgendjemand hilf mir ! Shinji: Ja. Kaoru haette ueberleben sollen. Er war soviel besser als ich. Er haette ueberleben sollen. Misato: Nein. Wer ueberleben will, muss den Willen dazu haben. Er wollte sterben. Er hat den Willen zu leben aufgegeben, und sich auf eine falsche Hoffnung verlassen. Du hast richtig gehandelt. Shinji: Wirklich ? Angst Shinji: War es das, was ich wollte ? Besessenheit Shinji: Ich verstehe es nicht. Was soll ich tun ? Was soll ich nur tun ? Was fuerchtest Du ? Shinji: Was ? Was fuerchtest Du ? Shinji: Mich. Was fuerchtest Du ? Shinji: nicht gemocht zu werden... Was fuerchtest Du ? Shinji: Von wem ? Was fuerchtest Du ? Shinji: Wer ? Was fuerchtest Du ? Shinji: Mein Vater ! Er hat mich verlassen ! Mich nicht gemocht. Was soll ich tun, wenn man mich nicht mag ? Was soll ich tun ? Shinji: Wo bin ich ? Wohin soll ich gehen ? Nichts zu sehen.. Nichts Verstaendliches... ... Misato ? Misato ! He, wo bist Du ? Wie soll ich denn jetzt weitermachen ? Misato ! Asuka ! Ayanami ! Touji ! Kensuke ! Ritsuko ! Vater ! Mutter ! Sagt mir, was soll ich tun ! Shinji: Evangelion Einheit Eins. Shinji: Ich musste es doch steuern,... und den toeten, den ich liebte,... den Worten meines Vaters und der anderen gehorchend. Du sagst, ich muss damit kaempfen ? Mutter ! Sag was ! Antworte mir ! Warum steuerst Du den EVA ? Shinji: Weil die anderen es so wollen. Deshalb machst Du es ? Shinji: Ist das falsch ? Es ist fuer das Leben Aller ! Ist das falsch ? Du steuerst EVA fuer das Heil der anderen ? Shinji: Ja ! Das ist eine gute Tat. Es ist eine sehr gute Tat. Jeder lobt mich deshalb. Asuka: Das ist gelogen ! Shinji: Was ? Asuka: Du Idiot ! Letztendlich ist es nur fuer Dein eigenes Heil. Shinji: Wie ? Asuka: Und wie ueblich, entschuldigst Du Dich dafuer. Shinji: Tue ich das ? Asuka: So zu tun, als gaebe man sein Bestes fuer das Heil der Anderen, ist in sich selbst eine sehr einfache Art, zu leben. Shinji: Ist das so ? Asuka: In anderen Worten, Du bist einsam, Shinji. Shinji: Bin ich das ? Asuka: Es ist nicht mehr als eine abhaengige, oder symbiotische Partnerschaft. Shinji: Vielleicht ist es das. Asuka: Alles, was Du willst, ist das Andere von Dir abhaengig sind. Shinji: Vielleicht ist das so. Asuka: Alles was Du tust, ist darauf zu warten, dass Dich irgendwer gluecklich macht. Eine falsche Glueckseligkeit. Rei: Das ist genau das, was Du gerade machst. Asuka: Wow ! Souryu Asuka Langley In ihrem Fall, Asuka: Ich sitze unbeabsichtigt in dem EVA. Ich wurde dazu gezwungen. Dieser Schrott bewegt sich nicht. Oh nein... ich bin hier der Schrott. Ich bin nutzlos. Niemand braucht mich. Niemand braucht einen Piloten der die EVAs nicht mehr steuern kann. Rei: Du versuchst, Dich selbst in Anderen zu finden. Asuka: Halt die Klappe ! Angst vor Trennung Rei: Du hast Angst vor dem Alleinsein. Angst vor Trennung Rei: Du hast Angst, weil Du zusammen mit den Anderen ausgeloescht wuerdest. Angst vor Trennung Asuka: Und deshalb mache ich es... Als Bindung an die Anderen Asuka: Halt die Klappe ! Als Bindung an die Anderen Asuka: Halts Maul ! Sei still ! Ich will das nicht von einer Marionette wie Dir hoeren ! Der dritte Spieler Ayanami Rei, in ihrem Fall, Rei: Wer bin ich ? Rei: Ayanami, Rei. Rei: Wer bist Du ? Ayanami, Rei Rei: Du bist auch Rei Ayanami ? Rei: Ja. Das Ding, genannt Ayanami, Rei. Rei: Alle diese hier sind die Dinge, die Ayanami Rei genannt werden. Rei: Warum sind alle diese hier Ich ? Rei: Weil die anderen uns Rei Ayanami nennen. Rei: Warum hast Du eine gefaelschte Seele, einen gefaelschten Koerper ? Rei: Nicht gefaelscht, denn Ich bin Ich. Rei: Nein. Du bist ein Mensch, dessen gefaelschte Seele von einem Menschen namens Ikari Gendou geschaffen wurde. Du bist ein gefaelschtes Ding, das vorgibt, Mensch zu sein. Sieh selbst, Du hast ein dunkles, unsichtbares, unverstaendliches Herz in Dir... wo Dein wahres Ich existiert. Rei: Ich bin Ich. Ich bin ich geworden durch das Instrument der Verbindungen zwischen mir und anderen. Rei: Ich wurde durch die Verbindungen mit anderen geformt. Rei: Die Verbindungen mit Menschen und der Strom der Zeit formen meine Seele. Sind dies Fesseln ? Rei: Ja. Sie haben mich bisher geformt, das Ding genannt Rei Ayanami. Und, sie werden mich von jetzt am formen. Sind dies Fesseln ? Rei: Aber, es gibt jemand anderes der Dein wahres Ich ist. Du kennst Sie nicht. Weil Du Sie nicht sehen willst, versucht Du davonzulaufen. Wegen der Angst. Rei: Weil Sie kein menschliches Wesen sein koennte. Weil das jetzige 'Ich' verschwinden koennte. Angst Rei: Jeder fuerchtet, das das 'Selbst' verschwindet. Rei: Angst ? Es ist sinnlos. Rei: Die Welt des 'Selbst' wird verschwinden. Hast Du keine Angst ? Rei: 'Selbst' wird verschwinden. Hast Du keine Angst ? Rei: Nein, ich bin froh. Ich bin etwas, das zu sterben wuenscht. Alles was ich brauche ist Verzweiflung. Ich will zu Nichts werden. Rei: Nein, niemals. Du kannst kein Nichts werden. Jene Person wird das nicht zulassen. Rei: Ich darf noch immer nicht zurueckkehren. Ich existierte, weil er mich brauchte. Doch am Ende... werde ich nutzlos sein. Er wird mich verlassen haben. Ich hatte diesen Tag herbeigesehnt... doch ich fuerchte ihn jetzt. Gendou: Lass uns gehen. Du hast nur fuer diesen Tag gelebt, Rei. Rei: Ja. Und die Vervollstaendigung durch die Vollendung der Menschheit beginnt. # Werbepause Wieder Shinji Shinji: Was fuer ein Gefuehl ist das ? Es fuehlt sich so an, wie etwas das ich schon mal erfahren habe. Mein Koerper scheint zu verschwinden. Angenehm. Es fuehlt sich an wie Ausdehnen, groesser werden... nach hier, dort, ... ueberall... Dies war der erste Anfang Der Ergaenzung der Menschen durch die Vollendung der Menschheit. Dinge, die Menschen verloren haben. Verlorene Seele [Geister/Herzen] Ergaenzend die Leere in der Seele. Die Vervollstaendigung durch die Vollendung des Geistes und der Seele beginnt. Alle Dinge kehren ins Nichts zurueck. Die Vervollstaendigung durch die Vollendung der Menschheit hat gerade begonnen. Gendou: Nein. Es bedeutet nicht, das alles ins Nichts zurueckkehrt. Es ist nicht mehr, als alles an seinen Beginn zurueckzufuehren. Nicht mehr, als alles zu seiner lange verlorenen Mutter zurueckzubringen. Alle Seelen werden eine Seele, und finden so fuer immer Frieden. Nicht mehr als das. Misato: Ist das das Projekt zur Vollendung der Menschheit ? Ritsuko: Ja. Wir haben immer diese Leere, dieses Verlorene in unseren Herzen. Und daraus waechst der Hunger in den Seelen. Und daraus wachsen Angst und Furcht in den Seelen. Ritsuko: Jeder fuerchtet die Dunkelheit in seinem Herzen, versucht, ihr zu entfliehen, sie auszuloeschen. So leben die Menschen. Aber niemand kann ihr fuer immer entfliehen. Misato: Und so wollt ihr die Seelen der Menschen vereinen, dass sie einander ergaenzen ? Auf wessen Verantwortung ? Ihr steckt eure Nasen in die Sachen anderer Leute. Das ist eine falsche Freundschaft. Ritsuko: Und dennoch, Du warst diejenige, die sich das gewuenscht hat. Misato: Wirklich ? Fall 1 Misato: Wo bin ich ? (Teil 1) Im Falle von Katsuragi, Misato Shinji: Ich bin das Ich in Deinem Herzen. Misato: Und zur selben Zeit bin es ich in Deinem, nicht wahr ? Shinji: Um mich selbst zu finden, muss ich viele andere Leute spueren. Ich muss in mich selbst sehen. Ich muss die Misato in mir sehen. Worauf hoffst Du ? Du willst ein gutes Kind sein. Misato: Muss ich ein gutes Kind sein ? Warum ? Misato: Da ich keinen Vater habe, da ich Mutter helfen muss, muss ich ein gutes Kind sein ? Aber ich will wie Du sein, Mam. Wenn Paps nicht da ist, weint Mutter immer. Nicht weinen ! Nicht abhaengig sein ! Deshalb muss ich ein gutes Kind sein ? So dass ich nicht von Paps gehasst werde. Misato: Aber ich hasse meinen Vater. Und deswegen hasse ich gute Kinder. Ich hasse sie. Ich bin es leid, mich selbst 'rein' zu halten, mir selbst vorzuspielen, ich sei 'rein'. Ich bin es muede. Ich will mich 'dreckig' machen. Ich will mein 'dreckiges' Ich sehen. Ritsuko: Und deshalb hast Du Dich mit ihm eingelassen ? Deshalb hast Du Dich mit diesem Typen eingelassen ? Misato: NEIN ! Ich liess ihn das tun, weil ich ihn liebte. Misato: Du hast ihn wirklich geliebt ? Misato: Natuerlich. Er verstand mein wahres Ich. Wirklich ? Misato: Er war zaertlich. Misato: NEIN ! Das darfst Du Shinji nicht zeigen ! Ryouji: Du brauchst Dich fuer diesen Augenblick nicht zu schaemen. Misato: Aber ich schaeme mich. Misato: Warum schaemst Du Dich ? Du kannst es dem Mann zeigen, den Du liebst, noch mehr, Du willst es ihm zeigen. Misato: NEIN ! Hoer auf ! Misato: Du musst froh sein, das Shinji zu zeigen. Misato: NEIN ! Nein ! Niemals ! Misato: Ich frage mich... Du wolltest dies Deinem Vater zeigen. Misato: NEIN ! Misato: Du versuchtest, Frieden in Ryoujis Gesicht zu finden. Misato: NEIN ! Misato: Du versuchtest, Frieden zu finden in Ryoujis Freundlichkeit. Misato: NEIN ! Misato: Du versuchtest, Deinen Vater in Ryoujis Armen zu finden. Misato: NEIN ! Misato: JA ! Ich fand damals den Vater in Ryouji... Und deshalb floh ich vor ihm. Ich hatte Angst. Er war genau wie mein Vater. Aber, weil ich so gluecklich war, war es schoen. Es war wirklich wunderschoen. Und so hasste ich es. Und ich verliess ihn. Ryouji: Kein Grund eine Liebe zu beginnen, sondern, eine zu beenden. Misato: Du bist freundlich genug. Du bist freundlich genug, hoffe ich, um mich 'schmutzig' zu machen. Ryouji: Du solltest Dich nicht verletzen, nur weil Du Dich im Moment hasst. Das ist nur Selbstbetrug indem Du Dich einen Augenblick lang bestrafst. Mach sowas nicht. Misato: Und Du sagst "Du musst auf Dich aufpassen" ? Misato: Das machen Maenner immer. Und Maenner arbeiten, Maenner gehen in ihre Welt, und lassen mich zurueck. Misato: Genau wie mein Vater. Misato: Versuchte immer, den Haerten der Wirklichkeit zu entfliehen. Haerten der Wirklichkeit ? Ich ? Ich. Ja, es war Ich. So muss es sein. Shinji: Hoer auf, Misato. Misato: Ich bin am Verzweifeln.. Ich hasse mich ! Misato: Unrein ! Schmutzig ! Ritsuko: Haesslich. Misato: Gemein ! Schmutzig ! Ist das eine 'erwachsene' Beziehung ? Ich hasse es ! Makoto: Herzlichen Glueckwunsch zu Ihrer Befoerderung, Major Katsuragi. Misato: Das Ich, das akzeptiert wird, ist das Ich, das versucht so zu tun als wuerde es akzeptiert werden. Das ist nicht mein wahres Ich. Misato: Mein wahres Ich weint immerzu. Misato: Ja. Ich bin gluecklich ! Bin ich gluecklich ? Misato: Ich bin gluecklich. Bin ich gluecklich ? Misato: Ich bin gluecklich... ? Bin ich gluecklich ? Misato: NEIN! Das ist kein Glueck. Was ist Glueck ? Misato: Das bin nicht ich ! Ich versuche nur, so zu denken. Shinji: Andernfalls koennten wir nicht leben ? Wir sind labil, so lange wir alleine sind. Rei: Labil. Ritsuko: So lange nicht jemand im selben Bett liegt. Asuka: Du hast Angst, alleine zu schlafen ? Maya: Du bist einsam, alleine zu schlafen ? Ryouji: Du kannst das Verlorene der Seele nicht ertragen. Makoto: Und so genuegt Dir jeder. Misato: NEIN ! Misato: JA, Du bist nur auf die kurze Freude aus. Du versuchst, Deine Seele mit jener kurzen Flucht zu heilen. Du benuetzt die Maenner. Misato: Nein, nein, nein, niemals ! Schlussendlich, was wuenscht Sie sich ? Fall 2 Asuka: Wo bin ich ? Shinji: Ich bin das Ich in Asuka. Asuka: Dann ist das mein Ich in Shinji. Im Falle von Souryu Asuka Langley Teil 1 Shinji: Worauf hoffst Du ? Asuka: Ich kann alleine leben. Ich brauche weder Vater noch Mutter. Ich lebe alleine. Ich weine nicht mehr. Asuka: [weint] Asuka: Und trotzdem weine ich. Warum weine ich ? Stiefmutter:Sie ist ein schwieriges Kind. Vater: Du machst Dir Sorgen ? Passt gar nicht zu Dir, als Aerztin. Stiefmutter:Ein Arzt ist ein Mensch, wie ich vorhin sagte. Vater: Und trotzdem passt es nicht zu Dir, gegenueber einem Kind. Stiefmutter:Sie ist in manchen Dingen schon sehr erwachsen in ihrer Ablehung, davor habe ich Angst. Glaubst Du nicht auch ? Vater: Naja... Wie auch immer, Du bist Asukas Mutter. Stiefmutter:Nachdem ich Deine Frau wurde. Vater: Es war gleichzeitig, meinst Du nicht ? Stiefmutter:Vom sozialen Standpunkt aus gesehen, ja. Ich kann jederzeit aufhoeren, ihre Mutter zu sein, aber Du wirst immer ihr Vater bleiben. Vater: Das allerdings ist richtig. Asuka: NEIN ! Hoert auf ! Bitte, hoer nicht auf meine Mutter zu sein ! Ich werde ein gutes Kind sein, dass Du liebst. Also, hoer nicht auf, meine Mutter zu sein. Also, schau mich an ! Hoer auf Mutter, bring mich nicht um !! Kyouko: Dein Vater hasst Mutter jetzt. Dein Vater hat mich verlassen. Oder, ich weiss, er hat mich von Anfang an nie geliebt. Er hat mich auch von Anfang an nie gebraucht, schaetze ich. Also, lass uns zusammen sterben. Vati braucht uns nicht. Asuka: Stoere ich ? Bin ich nutzlos ? Kyouko: Ich hoffe, dass wir zusammen sterben. Asuka: NEIN ! Ich bin nicht Deine Puppe ! Ich kann fuer mich selber denken, fuer mich selber leben ! Asuka: Damals hing Mami an der Decke... Sie sah sehr gluecklich aus. Asuka: Aber ich hasste dieses Gesicht damals... Ich will nicht sterben. Ich will nicht verschwinden. Ich mag keine Jungen ! Ich mag keinen Vater oder Mutter ! Ich mag niemanden !! Niemand beschuetzt mich. Niemand ist bei mir. Was wuenscht Sie sich ? Asuka: Und so lebe ich alleine. Aber ich mag es nicht. Es tut weh... Ich will nicht alleine sein. Ich will nicht alleine sein. Ich will nicht alleine sein. Shinji: Verlass mich nicht. Misato: Lass mich nicht zurueck. Asuka: Toete mich nicht. Shinji: Was ist das ? Misato: Dies ist das Projekt zur Vollendung der Menschheit, das Werk Deines Vaters. Shinji: Das ? Misato: Ein Teil davon, denke ich. Asuka: Wir kennen die Wahrheit noch nicht. Ritsuko: Das, was Du wahrnimmst, ist die Wahrheit. Rei: Die Dinge in Dir. Kouzou: Und die Dinge in Deiner Erinnerung werden Deine Wahrheit sein. Ritsuko: Es gibt eine Wahrheit, die sich mit der Zeit veraendert. Shinji: Dies ist die Wahrheit. Das Ergebnis von allem ist das ? Asuka: Es ist eine aus vielen Wahrheiten. Misato: Das Ergebnis, das Du Dir gewuenscht hast. Shinji: Ich mir gewuenscht habe ? Rei: Ja. Die Zerstoerung der Welt, und niemand wuerde verschont werden. Shinji: NEIN. Niemand hat mich gerettet. Ritsuko: Niemand kann Dich retten. Ryouji: Das hattest Du Dir gewuenscht. Asuka: Die Zerstoerung, der Tod, die Rueckkehr ins Nichts, all dies waren Deine Wuensche. Misato: Das ist die Wirklichkeit. Shinji: Was ist die Wirklichkeit ? Rei: Deine Welt. Makoto: Mit ihrer Zeit, ihrem Raum, mit anderen Menschen, Deine eigene Welt. Shigeru: Die Welt, in der es nur von Dir abhaengt, wie die Dinge gesehen werden, und wie sie angenommen werden. Maya: Es ist Deine Welt, Dir gegeben in diesem Augenblick. Das ist die Wirklichkeit. Misato: Deine Welt, mit der niemand sonst umgehen kann. Shinji: Es ist die Welt, in der schon alles festgelegt ist, nicht wahr ? Ritsuko: Nein, es ist die Welt, die Du erschaffst. Kouzou: Die Welt, wie Du sie festzulegen versuchst. Das ist die Wirklichkeit. Misato: Der Willen zu leben. Asuka: Die Seele, die zu sterben wuenscht, wie Du selbst es Dir wuenscht. Shinji: Diese Dunkelheit, diese unvollstaendige Welt... Du sagst, all das habe ich mir so gewuenscht. Asuka: Ja. Ryouji: Eine abgeschlossene Welt, in der sich niemand ausser Dir wohlfuehlt. Das ist eben die Welt wie Du sie gewuenscht hast. Makoto: Um Deine schwache Seele zu schuetzen. Shigeru: Um Deine Freude zu schuetzen. Maya: Das ist das Resultat. Misato: In einem abgeschlossenen Raum, in dem nur Du existierst, kann niemand leben. Asuka: Aber Du hast Dir diese Welt gewuenscht, eine Welt geschlossen fuer Dich selbst. Ritsuko: All das aussperrend was Du hasst, wuenschtest Du Dir eine Welt der Einsamkeit. Eine Seele [Geist/Herz] fuer Dich selbst. Rei: Das ist die Welt, die Du erhalten hast, mit einem bisschen Frieden fuer Deine Seele. Asuka: Dies ist ein moegliches Ende. Misato: Das Ende Deiner Welt. Und der Weg zu Vervollstaendigung wird fortgesetzt. # Abspann, Song "Fly me to the Moon" # Trailer fuer Episode 26